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Die besten Tricks und Tipps für die perfekte Gestaltung des Kinderzimmers

Das Kinderzimmer sollte so gestaltet und dekoriert sein, dass sich das Baby, Kind und der heranwachsende Teenager so richtig wohlfühlen und das Zimmer immer wieder gerne betreten und sich darin aufhalten. Leichter gesagt, als getan. Denn die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und desto älter das heranwachsende Kind ist, umso schwieriger wird es mit der passenden Gestaltung. Hier sind schon einmal ein paar Tricks und Tipps aufgeführt, wie die perfekte Gestaltung am besten und leichtesten mit nur wenigen Mitteln funktionieren kann.

Wenn das Baby kommt

Die Schwangerschaft ist im vollen Gange und die werdenden Eltern machen sich daran, dass Kinderzimmer für den neuen Erdenbürger liebevoll zu gestalten. Die Wandfarbe wird ausgesucht und der dazu passende Bodenbelag. Wenn das Geschlecht des Kindes schon bestimmt ist, wird dementsprechend eingerichtet. Blautöne stehen dabei nach wie vor für die Ankunft eines Jungen und rosa und pink für das Mädchen. Der Farbgestaltung an sich sind allerdings keine Grenzen gesetzt und, wer will, kann auch in ganz anderen Farbtönen agieren. Wichtig ist allerdings, dass dabei nicht zu sehr und zu tief in die Farbkiste gegriffen wird. Denn zu bunte Farben und auch zu dunkle Farben lassen ein Kinderzimmer schnell kühl, finster und unruhig wirken.

Beim Boden auf pflegeleicht setzen

Der Boden des Zimmers sollte später auch zum Toben und Spielen geeignet sein: Denn Kinder halten sich in ihren Zimmern die meiste Zeit auf dem Boden auf. Zum Krabbeln, Rutschen und Kriechen sollte er robust aber dennoch angenehm sein. Schöne Bambus-Parkettböden verkörpern gleich alle Aspekte gemeinsam. Sie sind außerordentlich pflegeleicht, lassen sich schnell und einfach verlegen und strahlen eine gemütliche Natürlichkeit und Wärme aus. Ist der Untergrund gut isoliert, benötigt man noch nicht einmal zum Sitzen und Krabbeln auf diesem Boden einen Teppich zusätzlich. Bambus wärmt und bei Fußbodenheizungen erübrigt sich generell dieser Aspekt. Fliesen und Steinböden hingegen sind kühl, zeigen aber auch im Falle einer Fußbodenheizung eine hohe Speicherkapazität der Wärme auf. Teppiche sind flauschig und angenehm, doch sind ideale Nährböden für Schmutz und Staubbindung. Auch Flecken und Verunreinigungen lasse sich aus hochflorigen Teppichen nicht so einfach entfernen.

Sparsam mit der Deko

Die Deko in den Zimmern sieht zwar schön aus, sollte aber auf ein Minimum beschränkt sein. In erster Linie sollte sich das Baby, Kind und der Jugendliche wohlfühlen und ab einem bestimmten Alter, etwa mit sieben Jahren steigend, wollen Kinder in der Regel mitbestimmen, wie das Zimmer gestaltet werden sollte. Im Laufe eines heranwachsenden Kindes wechseln somit Wandfarbe, Outfit, Mobiliar und Co. öfter, als einem lieb ist. Bei Kleinkindern ist wichtig, so wenig Deko wie möglich aufzustellen. Eine tolle Idee könnten auch passende Freundschaftssprüche (als Wandtattoo) an den Zimmerwänden sein.

Denn sind sie einmal im krabbel-fähigen Alter, wollen sie alles erkunden und begeben sich auf Entdeckungsreise. Das Aufziehen von Schubladen, die in Reichweite sind, ist ebenso interessant, wie auch das gesamte Dekomaterial von Tischen und Co. umzuschmeißen oder in den Mund zu stecken. Wichtig ist, dass in diesem Alter nichts im Raum umhersteht, was sie schlimmstenfalls sogar verschlucken könnten. Das Mobiliar sollte dem Alter entsprechend angepasst sein. Keine scharfen Kanten und Ecken, wo sich die Kinder den Kopf stoßen könnten. Auch keine Schubladen, die sich beim daran hochzuziehen öffnen und einen Schrank zum Kippen bringen könnten. Die Verankerungen aller Schränke in Kinderzimmern an der Wand selbst sollten automatisch aus diesem Grund immer Pflicht sein.