Skip to main content

Kauf einer Babymatratze: Darauf müssen Sie achten

Um Ihrem Baby den besten Schlafkomfort zu bieten, zählt eine geeignete Babymatratze zu einer der wichtigsten Kriterien. Auf diese Weise ist es möglich, dem Baby einen gesunden und erholsamen Schlaf zu bieten. Die Nutzung einer falschen Matratze kann im schlimmsten Fall die Risiken eines plötzlichen Kindstods erhöhen. Was es beim Kauf einer Babymatratze zu beachten gibt und welche möglichen Risiken eine falsche Matratze beherbergt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Welche Kriterien sind beim Kauf einer Babymatratze wichtig?

Wie bereits erwähnt, zählt der Erwerb einer geeigneten Matratze zu einem sehr wichtigen Kriterium für die Gesundheit des Babys. Ob nun jedoch eine Matratze aus Schaumstoff, Latex oder Naturfasern gewählt wird, obliegt allein Ihren Präferenzen.

Es ist wichtig, dass die gewünschte Matratze frei von jeglichen Schadstoffen ist. Darüber hinaus sollte sie weder zu weich noch zu hart sein. Dies sollte jedoch kein Problem darstellen, da Babymatratzen im Regelfall eine Bezeichnung des Härtegrades beinhalten. Zudem sollte die Matratze atmungsaktiv sein und einen abnehmbaren Bezug besitzen, welcher mit 60° C gewaschen werden kann.

Es ist daher empfehlenswert, vor allem am Anfang auf bekannte Hersteller zurückzugreifen. So können Sie auch wirklich sicher sein, dass die Matratze frei von chemischen Zusätzen und Schadstoffen ist.

Abgesehen davon wird empfohlen, die Matratze neu zu kaufen und auf keinen Fall eine gebrauchte Matratze zu verwenden. Bei älteren Matratzen besteht nämlich die Gefahr, dass diese bereits von Pilzsporen und Keimen befallen sind.

Neu gekaufte Babymatratzen riechen am Anfang meist etwas unangenehm, weshalb sie unbedingt mindestens 24 Stunden vor Einsatz entlüftet werden sollten.

Dies hier ist nur ein Auszug. Hier bekommst du weiterführende Informationen.

Risiken einer falschen Matratze

Ungeeignete Babymatratzen ziehen eine Reihe von Risiken nach sich, welche im schlimmsten Fall sogar mit einem plötzlichen Tod des Kindes enden können. Folgende Risikofaktoren sollten Sie daher nicht auf die leichte Schulter nehmen:

CO2 Rückatmung

Schlafen in der Bauchlage zählt zu einem möglichen Risikofaktor, der jedoch nicht immer verhindert werden kann. Unter einer CO2 Rückatmung wird das wieder einatmen der bereits ausgeatmeten Luft verstanden, was zu einer erhöhten CO2 Belastung im Blut führen kann.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Matratze möglichst luftdurchlässig ist, um die Konzentration von CO2 so gering wie möglich zu halten. Hier gibt es mehr News zum Thema.

Schimmelpilze

Bereits geringe Mengen der sogenannten Schimmelpilze reichen laut einer Studie von Barry A. Richardson aus, um giftige Gase in der Matratze freizusetzen. Dies kann wiederum in den schlimmsten Fällen bis zum Tod des Kindes führen.

Richardsons Studie wurde jedoch von mehreren Experten im Jahr 1994 widerlegt. Trotz allem wäre es nicht unwahrscheinlich, dass sich aufgrund von Feuchtigkeit Schimmelpilze in der Matratze bilden könnten.

Zu weiche Matratze

Eine Babymatratze sollte auf keinen Fall zu weich sein, da das Knochenwachstum des Kindes vor allem in den ersten Lebensjahren rasant voranschreitet. Eine zu weiche Matratze birgt das potenzielle Risiko, dass sich das Baby in eine ungünstige Lage dreht.

Welche ist die beste Babymatratze?

Matratzenhersteller bieten zahlreiche Angebote, was natürlich die Wahl um einiges erschwert. Neben der Größe der Matratze sind auch andere Kriterien wie zum Beispiel die Atmungsaktivität sowie die Bestandteile der Matratze wichtig.

Charakteristisch für eine ideale Babymatratze ist jedoch Fähigkeit, die Wirbelsäule des Babys ausreichend zu schützen. Zudem sollte sie frei von Schadstoffen sein und trotz ihrer Härte eine gewisse Flexibilität besitzen. Egal ob Sie sich für eine Matratze aus Federkern, Naturfasern, Latex oder Kaltschaum entscheiden, ausschlaggebend ist, dass sie genügend Härte aufweist, damit der Kopf des Babys nicht einsinkt.